ProTeInS4 | Schule 4.0 –

Pro Teilhabe und Integration von Menschen mit Einschränkungen und Behinderungen

Ziel: Gleichberechtigte Teilhabe an Bildungsangeboten mittels AR/VR von Schüler:innen mit Behinderungen, insbesondere in den Bereichen emotionale und soziale sowie körperliche und motorische Entwicklung im Übergang Schule-Beruf

Laufzeit: 02/2024-09/2024 (8 Monate)

Kooperationspartner: Verein Pro Partizipation (Schaan, Liechtenstein): Prof. Dr. Thomas Keller, Bernhard Mähr; Universität Duisburg-Essen: Prof. Dr. Michael Pfitzner, Dr. Caterina Schäfer; Leitung wissenschaftliche Begleitgruppe: Prof. Dr. Ingo Bosse (Hochschule für Heilpädagogik Zürich); Erasmus+ Nationalagentur Liechtenstein: Cornelia Jäger, Dr. Peter Sommerauer (e+ Akademie)

Förderung: Erasmus+

Zentrale Fragestellungen: Inwiefern kann AR/VR als Medium die emotionale und soziale sowie körperliche und motorische Entwicklung unterstützen? Welche Aspekte sind bei dem Übergang von Schule in Beruf von Schüler:innen mit Behinderungen zu berücksichtigen?

Projektinhalte: Das Projekt fördert die gleichberechtigte Teilhabe an Bildungsangeboten von Schüler:innen mit Behinderungen im Übergang von Schule in Beruf, insbesondere in den Bereichen emotionale und soziale sowie körperliche und motorische Entwicklung. Das Projekt leistet einen Beitrag zur Grundlagenforschung und für konkrete Handlungsempfehlungen zur Erstellung von Bildungsangeboten.

Dazu werden durchgeführt: Erhebung und Ausarbeitung von zentralen Fragestellungen mittels Literaturrecherche, Expert:innen-Interviews, Auswertung, Abstimmung, Verifizierung mit Expert:innen, Diskussion und Verbreitung der Ergebnisse.

Im Fokus stehen Aspekte, die aus (medien-)pädagogischer, didaktischer, technologischer u. medizinischer Perspektive beachtet werden müssen, damit Schüler:innen mit Behinderungen gleichberechtigt an Bildung und digitalen Medien wie AR/VR teilhaben können. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Expert:innen aus Pädagogik, Didaktik, Informatik und Heil- bzw. Sonderpädagogik bildet die Grundlage.

Projektaktivitäten:

  • Erfassung besonderer Aspekte bei Schüler:innen mit Behinderungen in der sensiblen Entwicklungsphase des Übergangs Schule – Beruf. Hierzu wird eine umfangreiche Literaturrecherche durchgeführt und ein Katalog mit Handlungsempfehlungen erstellt.

  • Entwicklung und Verifizierung eines Maßnahmenkatalogs für die Implementierung von AR/VR als Medium zur Unterstützung emotionaler und sozialer sowie körperlicher und motorischer Entwicklung im Übergang Schule-Beruf. Hierzu werden Interviews durchgeführt und daraus ein Maßnahmenkatalog abgeleitet, der von einer wissenschaftlichen Begleitgruppe konsolidiert wird. Ein Bericht fasst die zentralen Ergebnisse zusammen.

  • Aufbereitung, Verifizierung und Verbreitung der Erkenntnisse mittels eines Online-Berichtes und wissenschaftlicher Publikation sowie einer Abschlusspräsentation und Diskussion.

Das Projekt „Schule 4.0 – Pro Teilhabe und Integration von Menschen mit Einschränkungen und Behinderungen (ProTeInS4)“ setzt sich ein für die gleichberechtigte Teilhabe an Bildungsangeboten mittels Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) von Schüler:innen mit Behinderungen. Der Verein Pro Partizipation (Liechtenstein) und die Uni Duisburg Essen (Deutschland) kooperieren in dem von Erasmus+ geförderten Projekt (04-09/2024). Im Fokus stehen die Herausforderungen und Potentiale des Einsatzes von AR und VR im Übergang von Schule in den Beruf. Schüler:innen mit Unterstützungsbedarf in der emotional-sozialen oder körperlich-motorischen Entwicklung und weitere Expert*innen werden dazu befragt. Mit diesen Erkenntnissen werden konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet und zentrale Fragestellungen beantwortet: Inwiefern kann AR/VR als Medium die emotionale und soziale sowie körperliche und motorische Entwicklung unterstützen? Welche Aspekte sind bei dem Übergang von Schule in Beruf von Schüler:innen mit Behinderungen zu berücksichtigen? Die Ergebnisse werden über einen Online-Bericht, wissenschaftliche Publikationen sowie einer Abschlusspräsentation der Fachöffentlichkeit und Praxis zur Verfügung gestellt.

„Dieses Projekt ist von der Europäischen Union kofinanziert. Die geäußerten Ansichten und Meinungen entsprechen ausschließlich denen der Autorinnen und Autoren und spiegeln nicht zwingend die der Europäischen Union wider. Die Europäische Union kann dafür nicht verantwortlich gemacht werden.“

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